Sepsis: Die Bedeutung der Früherkennung

Die Fakten sprechen für sich: Die Mortalitätsrate bei Sepsis liegt immer noch bei 15-25% und beim Septischen Schock bei 30-50%. [1]

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Die Fakten sprechen für sich: Die Mortalitätsrate bei Sepsis liegt immer noch bei 15-25% und beim Septischen Schock bei 30-50% [1].

 

Viele Patienten kommen mit einer örtlichen Infektion in die Notaufnahme, manche entwickeln eine Infektion nach einer OP oder einem schweren Trauma. Insbesondere bakterielle Infektionen können eine systemische entzündliche und dysregulierte Immunreaktion, genannt Sepsis, verursachen [1]. Dieser ernste, manchmal sogar lebensbedrohliche Zustand ist für den Tod von mehr Patienten verantwortlich als AIDS, Prostata- und Brustkrebs zusammen [2].

Eine Sepsis ist oft schwer zu erkennen, insbesondere im Anfangsstadium. Sie stellt für Notaufnahmen und Intensivstationen eine erhebliche diagnostische Herausforderung dar.

Bleibt eine Sepsis zu lange unerkannt oder wird nicht schnell genug eine effektive Antibiotikatherapie eingeleitet, kann sich die Sepsis rapide zu einem septischen Schock entwickeln, die mit zunehmendem Schweregrad einen kritischeren Verlauf nimmt. Das Risiko der Mortalität steigt bei hypotonischen Patienten mit Septischem Schock bei einer Verzögerung der Antibiotikumtherapie von nur einer Stunde um 7,6% an [3-4].

 

 

Data derived from Kumar et al. Crit Care Med 2006; 34:1589–96

 

Obwohl sich die Überlebenschancen durch eine Vielzahl verbesserter Therapiemaßnahmen erhöht haben, sind die mit einer Sepsis assoziierten Mortalitäts- und Morbiditätsraten immer noch höher als bei jedem anderen infektionsbedingten Zustand. Zunehmend wird bei Patienten in der Notaufnahme eine Sepsis festgestellt, insbesondere bei solchen mit Beschwerden im Bereich der oberen Atemwege wie bei einer erworbenen Lungenentzündung, und ältere Patienten sind deutlich häufiger betroffen [5].

Allein in den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl der berichteten Fälle in der Notaufnahme verdreifacht – womit sie die der Myokardinfarkte übersteigt. Es gibt mehr Fälle von Sepsis als von Lungen-, Brust- und Prostatakrebs und HIV zusammen [4, 2]. 

Da die Pathogenese der Sepsis noch nicht vollständig erforscht ist und es noch keine spezifische Behandlung gibt, ist die frühe Diagnose der Sepsis von elementarer Bedeutung. Nur so kann zeitnah mit der Antibiotikatherapie begonnen werden – für das bestmögliche Patientenergebnis [3].

Literatur

           
  1. Hotchkiss RS et al. Sepsis and septic shock. Nat Rev Dis Primers 2016; 30: 2.
  2. http://www.world-sepsis-day.org/?MET=SHOWCONTAINER&vCONTAINERID=11, accessed July 2017.
  3. Kumar A, Roberts D, Wood KE, et al. Duration of hypotension before initiation of effective antimicrobial therapy is the critical determinant of survival in human septic shock. Crit Care Med 2006; 34:1589-96.
  4. Brun-Buisson C. The epidemiology of the systemic inflammatory response. Intensive Care Med 2000; 26 Suppl.1: 64-74.
  5. Wang HE, Shapiro NI, Angus DC, Yealy DM. National estimates of severe sepsis in United States emergency departments. Crit Care Med 2007; 35:1928-36.

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